wanderlust = n, [won-der-luhst], a strong innate desire to rove or travel about

30.07.2016

Auf den Maler gekommen: Martin Johann Schmidt im Farblabor

Ist dir schon langweilig in den Sommerferien? Täglich schwimmen gehen geht sich in Österreich leider sowieso nicht aus, denn die chaotischen Gewitterzüge machen uns immer wieder einen Strich durch diese Rechnung.

Kommt bei dir gar Lust auf ein wenig Kreativität auf? 


Ganz stolz bin ich auf die bereits siebente Veranstaltung "Kunst trifft...", die ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen von der Kunstmeile Krems heuer ist Leben gerufen habe: Workshops zu verschiedenen künstlerischen Techniken und spannenden Themen rund um Kunst, Karikatur und Museum für Erwachsene.

Die Sommerferien laden dazu ein wie eine Touristin durch Krems zu gehen - schon in den vergangenen Jahren durfte ich einerseits als Tourguide mit Creativelena oder auf dem Rad Stadtrundfahrten machen. Dabei kam Stein, der zweite Teil der charmanten Doppelstadt Krems-Stein, meist zu kurz. Gemeinsam mit Christine Emberger entdeckte ich bei einer Vorab-Stadtführung die fragile, historische Stadt aus der Sicht des bekannten Kremser (stimmt nicht, denn es ist ein Steiner!) Schmidt.
Christine Emberger als Martin Johann Schmidt  © Martina Hackel
Christine Emberger als Martin Johann Schmidt  © Martina Hackel

Wer ist eigentlich dieser Kremser Schmidt?

Das fragte sich Christine ebenso und begann zu recherchieren. "Das ganze Projekt ist als Steinerin ein Herzensprojekt von mir. Je mehr ich in die Materie eintauchte, desto mehr Fragen wurden offengelegt... ich glaube ich werde nie damit fertig..." Mit einer umgänglichen und offenen Art geht die forschende Fremdenführerin und begeisterte Reisende auf ihr neues Projekt "Martin Johann Schmidt und Stein" zu. "Perücken! Du weißt gar nicht, wie schwierig es ist die perfekte Perücke zu finden, das hier ist schon die dritte... und den Hut, den muss ich aufsetzen, sonst kann mich wirklich niemand anschauen..." 

Mit einem jahrhundertealten Gehrock, einer Farbpalette, Pinsel und Perücke ausgestattet, treffe ich Christine am Linzer Tor. Dort sehen wir uns um: was ist heute da? Womit musste sich Martin Johann, der hier aufgewachsen ist und sein ganzes Leben verbracht hat, herumschlagen? Sie erzählt begeistert aus dem Leben des großen niederösterreichischen Künstlers, das 1718 in Grafenwörth bei Krems begann. Bald feiern wir also sein Geburtsjubiläum, eine große Sache für die Doppelstadt. Verstorben ist er auch in Krems, alt, aber immer noch sehr feinfühlig was seine Arbeiten betrifft. Bewundern kannst du "Kremser Schmidts" in vielen niederösterreichischen Klöstern, wo der Herr Auftragsarbeiten erhielt. Fad wurde ihm wohl nie. Seine besonders geschäftige Werkstatt in Krems vergleichen Zeitgenossen angeblich sogar mit Rembrandt. 


Gemeinsam mit Christine entdecken wir einige Originale, besuchen das Grab des Malers und hören einiges aus dem bewegten Leben des doch sehr braven Künstlers. Zurück an der Kunstmeile Krems entschwinden wir ins Farblabor: mit welchen Bindemitteln haben Künstler dieser Zeit gearbeitet? Wie entsteht das sogenannten Kremser Weiß? Und was hat es mit der Vorzeichnung auf sich? 

Der "Kunst trifft... Martin Johann Schmidt"-Workshop gibt Einblick in die Geschichten der Vergangenheit, die uns heute mit Fresken an den Hausmauern oder Altarbildern in den Kirchen noch begleiten, die über das Kopfsteinpflaster mitgetragen werden und die in den versteckten Eckchen von Stein auftauchen. Außerdem wird praktisches Anwenden gefragt sein - ausprobieren. Keine Vorkenntnisse notwendig. 

Zurück in die Zukunft mit Christine Emberger - Kunst trifft... Martin Johann Schmidt im Farblabor 

Anmeldung über 02732 908010 oder office@kunstmeile.at
10 Euro pro Person 

Mehr zu Martin Johann Schmidt via Bundesdenkmalamt.  

26.07.2016

#Sommer2016: am Wasser unterwegs

Ahoi, Wasserratten! 

Wie schon im Kärnten-Post mit dir geteilt, war ich ziemlich viel am Wasser unterwegs im Juni. Ein absolutes Highlight war dabei die Buchtenwanderung mit Gottlieb Strobl am Millstätter See. 

Das dunkle Wasser, die sagenumwobenen Geschichten rund um den See und seine Mystik haben mich mehr als verzaubert. Vielen Dank an meine Bloggerkolleginnen, die mich bei den Wasser-Aktivitäten gefilmt und fotografiert haben. 

Creativelena, Elena nahm mich beim Manövrieren des Bootes auf, mit dem ich durch die hängenden Äste etwas zu kämpfen hatte:




Sabine Mey (travelstories-blog.com) konnte mich beim meditativen Rudern festhalten. Mitten am See. Herrlich!

 Schaupause. © Sabine Mey
 Schaupause. © Sabine Mey

Hier bin ich zwar nicht am, aber beim Wasser...

Oder Angelika Komposch, das Kärntner Madl, das mich am Campingplatz im Rosental beim Yoga am Steg unbemerkt blitzte. © Angelika Komposch
Oder Angelika Komposch, das Kärntner Madl, das mich am Campingplatz im Rosental beim Yoga am Steg unbemerkt blitzte. © Angelika Komposch

24.07.2016

#Sommertag: die Hitze in Wien gut aushalten

Ich fahre Rad. Meist noch mit dem Citybike, weil ich mein Mitbewohnerinnenrad erst reparieren lassen muss. Und da komme ich schon ganz schön rum in Wien. Zu Hitzezeiten suche ich nicht immer nur das kühle Nass, sondern auch die Abkühlung durch schattige Bäume und kleine Auszeiten außerhalb des Trubels. An der Endstation der 43er Straßenbahn, Neuwaldegg, sind es nur wenige Meter in die Allee, wo's schön schattig ist.

Der Weg ist weit und die Stadt noch weiter weg. Endlich Ruhe © diekremserin on the go
Der Weg ist weit und die Stadt noch weiter weg. Endlich Ruhe © diekremserin on the go

#Sommertag im Schwarzenbergpark

Dass der Park heute den Schwarzenbergs, einer österreichischen Adelsfamilie zugeordnet ist, kommt daher, dass sie den Park um 1800 erworben und aufgewirtschaftet haben. In den Weltkriegen verwilderte der Park, bevor er 1957 von der Stadt Wien übernommen wurde. Heute ist er wirklich ein Naherholungsgebiet für die ganze Familie. Viele Wege, die zu Entdeckungen abseits des asphaltierten Wegs einladen oder grüne Wiesen, in denen du ganz gemütlich picknicken kannst. 

Eintritt in die Schwarzenberg Allee. © diekremserin on the go
Eintritt in die Schwarzenberg Allee. © diekremserin on the go
Ach, und auch der Park hat irische Geschichte, wie ich: Graf von Lacy erwarb die Fläche im frühen 18. Jahrhundert. Der hatte es gut, denn er war immerhin mit dem österreichischen Kaiser Franz Joseph I. befreundet. Im Stile der englischen Landschaftsgärten ließ er seinen Park anlegen und auch das Hameau - ein Dörfchen mit 17 Schilfdachhäusern, das ich noch nicht besucht habe.

Überall im Park verteilt findest du Gebäude, die teils revitalisiert wurden, teils etwas verfallen wirken. Hier das Grabmahl des Grafen Lacy. © diekremserin on the go
Überall im Park verteilt findest du Gebäude, die teils revitalisiert wurden, teils etwas verfallen wirken. Hier das Grabmahl des Grafen Lacy. © diekremserin on the go


Aber Martin Moser, gehlebt.at, hat sich während seiner Stadtwanderwegstour durch den 17. Bezirk gekämpft, aufgeschrieben im Juni 2015 erschienen Buch "Wien wandert".

Schattiges Plätzchen gefällig? Für Getränke und eine kleine Jause ist selbst zu sorgen. © diekremserin on the go
Schattiges Plätzchen gefällig? Für Getränke und eine kleine Jause ist selbst zu sorgen. © diekremserin on the go
Mehr zum Park findest du bei der Stadt Wien, wo auch die Broschüre für die Stadtwanderwege ausgegeben wird.

Schlemmerei in der Manameierei 

Kulinarisch empfehle ich dir im Container zwischen Schwarzenberg Allee und Sophienalpe vorbeizuschauen. Direkt an der Exelbergstraße gelegen sitzt du auf der Terrasse, kannst einen wunderbar gerösteten Fürth-Kaffee genießen (Achtung, fruchtige Röstung!). Die Mehlspeisen - von Brownies über Cheesecakes, very American, aber gut - sind sehr zu empfehlen, mit einem eisgekühlten Cappuccino die optimale Nachmittagsjause. 

Exelbergstrasse 32
1170 Wien
Tel: +43(1) 480 51 72
E-Mail: info@manameierei.com
Mi. bis So. 09:00 bis 18:00 Uhr


21.07.2016

Fünf Dinge, die ich mir von Peggy Guggenheims Leben abschaue

Peggy Guggenheim auf den Stufen des Griechischen Pavillons, in dem sie ihre Sammlung während der 24. Biennale in Venedig im Jahr 1948 ausstellte. In der Hand hält sie ein Gemälde ihrer Tochter Pegeen Vail (Interior, 1945). © Roloff Beny / Courtesy of National Archives of Canada
Peggy Guggenheim auf den Stufen des Griechischen Pavillons, in dem sie ihre Sammlung während der 24. Biennale in Venedig im Jahr 1948 ausstellte. In der Hand hält sie ein Gemälde ihrer Tochter Pegeen Vail (Interior, 1945).
© Roloff Beny / Courtesy of National Archives of
Canada
Sei du selbst!
Tu so, als gebe es kein Morgen
Kommunikation über alles
Folge deiner Intuition
... don’t give a shit!

Sei du selbst! 

Die neueste Doku über Peggy Guggenheim (Peggy Guggenheim - Ein Leben für die Kunst), die exzentrische Kunstsammlerin des 20. Jahrhunderts, geht auf ein wiederentdecktes und noch nie verwendetes Interview zurück, das die bereits 90-Jährige über ihr Leben reflektieren lässt. Wahrscheinlich ganz unvermittelt, glaubt PG an sich selbst. Sie ist davon überzeugt, dass jede Entscheidung ihren Grund und ihren Fortsatz hat. Ich bewundere Menschen, die mit Selbstbewusstsein ihrem Leben gegenüber entscheiden, sich verändern und in Abenteuer begeben.

Roloff Beny fotografierte Peggy Guggenheim auf der Biennale in Venedig durch die Skulptur Developable Surface des Künstlers Antoine Pevsner hindurch. © Roloff Beny / Courtesy of National Archives of Canada
Roloff Beny fotografierte Peggy Guggenheim auf der Biennale in Venedig durch die Skulptur Developable Surface des Künstlers Antoine Pevsner hindurch.
© Roloff Beny / Courtesy of National Archives of
Canada

Tu so, als gebe es kein Morgen

PG war keine reiche Frau, zumindest zu Beginn ihrer Karriere als Netzwerkerin stand die Dame mit dem klingenden Namen (ihr Onkel war Solomon Guggenheim, der das Guggenheim in New York initiierte) ziemlich karg da. Aber das störte die junge Frau nicht, denn sie tat das, was viele wohl nicht getan hätten: sie investierte in ihre Freundschaften, umgab sich mit Künstlern und entdeckte mit viel Feingefühl neue. Sie erschuf Trends und war als klares Anti-Sexsymbol ein Konterpart zum gängigen Schönheitsideal. Meiner Meinung nach, lebte die Frau im Hier und Jetzt. Vielleicht hatte sie eine Idee, wie der morgige Tag aussehen sollte, entschied sich aber eindeutig klar für heute.

Kommunikation über alles

Jackson Pollock, Salvador Dalí, Luis Buñuel, Willem de Kooning – egal ob Vertreter des abstrakten Expressionismus, des Dadaismus oder einer anderen –ismus Strömung des frühen 20. Jahrhunderts: PG hatte auf jeden Fall ihre Finger im Spiel. Du auf Du mit den großen Erneuerern der Avantgarde, mit Picasso und Konsorten, ihr Lebensstil – „Ich hatte mit jedem eine Affäre.“ – ließ ein ständiges im Kontaktsein mit Literaten, Künstlern und Musikern zu. Quasi gegenseitige Befruchtung,... durch (tiefgehende) Kommunikation. Ich werfe PG vor, dass sie sich zu sehr um die Menschen hinter den Kunstwerken kümmerte, gleichzeitig verschuf ihr dieses enge Netzwerk einen unglaublichen Einblick in die Sphäre der Kulturschaffenden.

Folge deiner Intuition

Zusammenhängend mit all den anderen Punkten, die ich mir von der guten Frau Guggenheim abschauen möchte, liegt auf der Hand, dass ihr Instinkt ganz gut funktionierte. Sie wusste genau in welcher Situation sie was sagen musste, wen sie wie behandelte und wohin sie als nächstes strebte. Vielleicht stimmt Punkt Nr. 2 doch nicht ganz so, sondern der große Plan war im Kopf durchaus verankert. Oder aber, so mutmaße ich, ein Quäntchen Glück, Skrupellosigkeit und ein Hang zur Dramatik verhalfen PG zu ihrem Erfolg. Und da wäre noch die weibliche Intuition, die ich ihr nun andichte. Eng mit der Szene verbunden zu sein, bedarf ein gewisses Geschick, ein Einhalten von Regeln und seiner Position, die eingenommen wurde. Trotz den künstlerischen Freigeistern werden (nach wie vor) gerne traditionelle Rollen verteilt. Maler – Muse, Lehrer – Schülerin, Kunst – Inspiration. Die Frau als Objekt der Begierde, als passives, (eindeutig) weiblich-konnotiertes Modell steht dem zu begehrenden, betrachtenden Künstler gegenüber. Jener, der den Ton angibt.

... don't give a shit! 

Braucht es dafür eine Erklärung. PG tat was sie tat. Ohne Rücksicht auf Verluste. Mit denen hatte sie aufgrund der harten Geschichte sowieso zu kämpfen. Verlust, Tragik und ein erfülltes Leben stehen gerade bei der 2006 verstorbenen Dame nahe beieinander.
Plakat zum Film PEGGY GUGGENHEIM Ein Leben für die Kunst
Plakat zum Film PEGGY GUGGENHEIM Ein Leben für die Kunst

I took advice from none but the best. I listened, how I listened! That's how I finally became my own expert.
(Peggy Guggenheim)


Bilddateien über filmpressekit.de

15.07.2016

Loipersdorf abseits der Masse: einatmen und Kraft tanken

Paddeln gut, alles gut.


Wie kann eine Thermen-Gegnerin wie ich davon überzeugt werden, dass die Gegend rund um Loipersdorf in der Thermenregion der Steiermark und des angrenzenden Burgenlandes eine empfehlenswerte Abwechslung bietet. Zum Alltag. Zum Abschalten. Zum Kraft Tanken.

Willkommen im Hotel Panoramahof! © diekremserin on the  go
Willkommen im Hotel Panoramahof! © diekremserin on the  go
Ich schaue von meinem Balkon gen Slowenien, in die Hügellandschaft, dort wo bald das Meer am Horizont auftaucht und mediterrane Stimmung herrscht. Hier, im Hotel Panoramahof etwas abgeschwächt auf Österreichisch. Da und dort ist der Hausherr noch unzufrieden mit Kleinigkeiten, die mir als Gast gar nicht aufgefallen wären. Das Umweltzeichen? Der neue Ausgezeichnete gibt sich bedeckt, verweist aber auch hierbei auf die Ausbaufähigkeit seines Vier-Sterne-Betriebs. Die Zimmer sind ausgestattet mit klassischem Vollholz, die Tomaten wuchern draußen auf der Sonnenterrasse und der Naschgarten ist über und über voll mit klitzekleinen Walderdbeeren. Hier lässt sich's doch leben!
"Die meisten Menschen kommen auf Kurzbesuch, von Freitag bis Sonntag, düsen in die Therme und kehren abends müde wieder heim. Sie erkunden die Umgebung nicht wirklich und wissen nicht, was hier sonst noch möglich wäre...", mit diesen Worten steigt Franz Strobl in das Bloggerauto, das uns zur Kanufahrt an die Raab bringt. Meine Kolleginnen Jeanette und Elena sind genau wie ich ganz gespannt was uns erwartet: denn, im Naturpark Raab werden herrliche Kanufahrten angeboten, die vom Naturpark- und Kanu-Guide geführt werden. Schwimmweste an, Paddel in die Hand und ein paar wenige Instruktionen, los geht's. Ich fühle mich frei am Wasser, zwischen den beiden Ufern, die mit Bäumen bewachsen Schatten liefern. Ich atme tief durch, merke, wie angenehm das Paddeln ist. Hier eine Stromschnelle, da eine brenzlige Situation um nicht an Land gespült zu werden. Ich bin kein Profi, nicht einmal Fortgeschritten. Aber die Ruhe kehrt ganz von selbst ein. Hinter unserem Dreier-Kanu kichern ein paar junge Frauen, die sich mit dem Paddeln nicht ganz zurecht finden. Krizstian, unser Guide, gibt sich gelassen und wartet auf die Schlusslichter, erklärt erneut wie das Paddel richtig zu halten ist und welche Bewegungen, welche Resultate hervorbringen.


Der Ausblick bestätigt den Namen © diekremserin on the go
Der Ausblick bestätigt den Namen © diekremserin on the go 


Sommerhit - im Hotel Panoramahof das volle Package buchen:

Naturpark Kanu-Thermenpaket

4 Nächte ab nur € 249,00 pro Person

  • 5 Tage/4 Nächte im Natur- oder Panoramazimmer
  • 4x erweitertes Panoramahof-Frühstücksbuffet
  • 1x Kanutour: Entdecken Sie die romantische Flussauenlandschaft im Dreiländer-Naturpark im 2er bzw. 3er Kanu unter fachlicher Anleitung 
  • 1x Thermeneintritt ganztägig nach Wahl in Loipersdorf (mit Liege, Sauna und neuem Funpark), Stegersbach bzw. gegen Aufpreis ***Blumau oder Schaffelbad! 
  • 1x Therme Loipersdorf (NM ab 15:45 bw. am So ab 14:45) 
  • 1x kuscheliger Bademantel pro Person für Ihren Thermenbesuch 
  • 5x Fitness-Studios Galaxy mit fachkundiger Betreuung oder Trainer 
  • inkl. aller Panoramahof-Standards

Hier lässt sich's zum Entspannen herkommen © diekremserin on the go
Hier lässt sich's zum Entspannen herkommen © diekremserin on the go


Essen gut, alles gut. 


Die Therme Loipersdorf, mit dem 4-Jahreszeiten-Hotel gleich angeschlossen (das erst vor kurzem Horst eröffnete), darf am Programm der Reise aber dennoch nicht fehlen. Trotz Thermenphobie. Ich lasse mich gleich auf eine Behandlung ein - auch eher untypisch für mich, die sich doch gegen die gemachten Beruhigungszonen sträubt. Aber ich bin begeistert. Bernadette, seit über 20 Jahren als Masseurin im Thermengeschäft, weiß was sie tut und wie der Energiefluss bei mir funktioniert. "Wir sind ein funktionierendes Team, jeder kann sich auf den anderen verlassen und das schon seit sehr, sehr vielen Jahren. Gemeinsam haben wir die Therme hier aufgebaut...." erzählt sie stolz nach meiner Behandlung. Das Gesundheitszentrum bietet viele ganzheitlich orientierte Behandlungen an, die den Körper von Stress und schlechter Energie herunterholen, auf den Boden bringen und mit neuer, guter Energie aufladen. Das hat Bernadette für mich geschafft. Hut ab!
In Zimmern, wie dem Lilienzimmer gut aufgehoben sind Jeanette, Monika, Petr und Elena, die im 4-JAhreszeiten Hotel residieren © diekremserin on the go
In Zimmern, wie dem Lilienzimmer gut aufgehoben sind Jeanette, Monika, Petr und Elena, die im 4-Jahreszeiten Hotel residieren © diekremserin on the go

Hannes Wagner schwärmt... © diekremserin on the go
Hannes Wagner schwärmt... © diekremserin on the go

Neben dem Aspekt der Gesundheit, steht wie gesagt die ganzheitliche Balance des Körpers im Einklang mit Seele ganz oben. Ich finde sehr schön, wie versucht wird Erlebnis im Familienbereich - Lebenstherme -, Stärkung und Stressabbau hier im Zentrum zu verbinden. Es gelingt Geschäftsführer Wolfgang Wieser gut eine Balance zwischen Masse und Individualbesuch zu finden. Bei einem Rundgang durch den gerade eröffneten Bereich des Thermalbades - die Architektur aus den Achtziger Jahren wurde revitalisiert und nicht abgerissen und neugebaut - staune ich nicht schlecht: Salzgrotte, Saunen ohne Ende, großzügiger Platz zum Rasten, AlphaSphere Cocoon,... Ich möchte doch gleich alles ausprobieren. Trotz Thermalangst.

Elena genießt den Ausblick über die Thermallandschaft © diekremserin on the go
Elena genießt den Ausblick über die Thermallandschaft © diekremserin on the go
Die Ruhe vor dem Sturm. Herrliches Wetter, Stille, ein Traum in Loipersdorf © diekremserin on the go
Die Ruhe vor dem Sturm. Herrliches Wetter, Stille, ein Traum in Loipersdorf © diekremserin on the go
Wolfgang Wieser vor "seiner" Therme © diekremserin on the go
Wolfgang Wieser vor "seiner" Therme © diekremserin on the go

Vorher geht's aber zum Essen ins 4-Jahreszeiten, wo der quirlige Geschäftsführer Hannes Wagner schon auf uns wartet. Mit vielen Geschichten rund um die Gründung des Thermalbades, "Die Leute hier dachten, was da kommen Leute zum Baden? Zum Baden!?" und dem Unverständnis der näheren Nachbarschaft, auf das man stieß, bis hin zur Gestaltung seines eigenen Hotels, das direkten Zugang zur Thermenlandschaft bietet und das er ständig adaptiert, neu denkt und in sich wieder-erfindet. Wäre Hannes Wagner kein Hotelier geworden, wäre er wohl Erfinder oder Tüftler geworden. Als Beirat der Thermen KG hat er aber genug zu koordinieren, zu denken und zu tun.

Jetzt kommt das Essen (als Blogger bekamen wird die Haupt- und Nachspeise serviert, während ein großes Buffet die weiteren BesucherInnen zur Bewegung einlädt):

Fangfrischer Zander mit Dillkartoffelchen und Brokkoli - genau das richtige Essen nach einem anstrengenden Blogger-Relax-Tag :) © diekremserin on the go
Fangfrischer Zander mit Dillkartoffelchen und Brokkoli - genau das richtige Essen nach einem anstrengenden Blogger-Relax-Tag :) © diekremserin on the go
Oh, hallo, liebe Nachspeise... © diekremserin on the go
Oh, hallo, liebe Nachspeise... © diekremserin on the go
Hannes Wagner lässt keine Gelegenheit aus, um uns Geschichten zu erzählen. Ein Storyteller par excellence! © diekremserin on the go
Hannes Wagner lässt keine Gelegenheit aus, um uns Geschichten zu erzählen. Ein Storyteller par excellence! © diekremserin on the go
Wunderbar, Grünkernlaibchen auf Wokgemüse © diekremserin on the go
Wunderbar, Grünkernlaibchen auf Wokgemüse © diekremserin on the go
Da war mein Mundwerk wieder einmal zu groß... Dem Koch zu sagen, dass ich gerne Obst als Nachspeise hätte, ersetzt die Nachspeise nicht... © diekremserin on the go
Da war mein Mundwerk wieder einmal zu groß... Dem Koch zu sagen, dass ich gerne Obst als Nachspeise hätte, ersetzt die Nachspeise nicht... © diekremserin on the go

Später noch Tiefenentspannung im AlphaSphere Cocoon. Alles gut. 


Im Cocoon kommet ein Energiebündel wie ich auch runter. Unbedingt ausprobieren!! © diekremserin on the go
Im Cocoon kommet ein Energiebündel wie ich auch runter. Unbedingt ausprobieren!! © diekremserin on the go

Beiträge meiner Mitreisenden erschienen hier und wurden mit den Hashtags #Umweltzeichen #VisitLoipersdorf #Wellness in Social Media Kanälen verbreitet. Ich bedanke mich für die Einladung von Umweltzeichen.

Follow-Your-Trolley: Ein tiefenentspanntes Wochenende in der Steiermark
Creativelena: #Genussreisetipps pur: Umweltzeichen Hotels & Therme Loipersdorf in der Steiermark  


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